Bartleby

Ein & auml;lterer Rechtsanwalt berichtet als Icherz & auml;hler von einem seiner Schreiber namens Bartleby, den er eines Tages in sein von Hochh & auml;usern umstelltes lichtloses B & uuml;ro in der Wall Street aufnimmt. Bartleby beginnt seine T & auml;tigkeit mit stillem Flei & szlig; und einsiedlerischer Ausdauer. Er kopiert unerm & uuml;dlich Vertr & auml;ge, lehnt aber zur & Uuml;berraschung seines Dienstherrn schon bald jede andere T & auml;tigkeit mit den Worten ab: & bdquo;Ich m & ouml;chte lieber nicht ", & bdquo;I would prefer not to ". Bald weigert er sich sogar, Vertr & auml;ge zu kopieren, wohnt aber inzwischen in dem B & uuml;ro - h & ouml;flich, freudlos, ohne Freunde und fast ohne zu essen. Der Rechtsanwalt kann oder will ihn nicht gewaltsam aus dem B & uuml;ro entfernen lassen und auch eine gro & szlig;z & uuml;gige Abfindung interessiert Bartleby nicht. Wegen eines unerkl & auml;rlichen Einverst & auml;ndnisses mit Bartleby sieht sich der Rechtsanwalt am Ende gezwungen, selbst aus dem B & uuml;ro auszuziehen, statt Bartleby vor die T & uuml;r zu setzen. Seine Nachmieter - weniger verst & auml;ndnisvoll - lassen Bartleby bald durch die Polizei abf & uuml;hren und in das Gef & auml;ngnis The Tombs (die Gr & auml;ber) bringen. Dort verweigert Bartleby sowohl alle Kommunikation und auch alle Nahrung. Der Rechtsanwalt versucht, sich um seinen & bdquo;Freund " zu k & uuml;mmern, aber nach wenigen Tagen stirbt Bartleby an seiner Lebensverweigerung.